Die letzte Frage bezüglich des vorzeitigen Bommeraner Klassenerhalts wurde eindrucksvoll beantwortet:
Der SV Bommern legte gleich zu Beginn mächtig los und erarbeitete sich gute Torchancen. Die Beste ergab sich in der 20. Minute, als der pfeilschnelle Moe Tytko auf Marcel Herrmann auflegte. Sein Schuss aus 6 Metern war jedoch nicht platziert genug, so dass Keeper Harbott keine Mühe hatte.
Trotz des enormen Drucks wollte zunächst nicht das erlösende Tor fallen. Die Angriffe der Gäste verpufften jedoch schon meistens in der mittleren Hälfte des SVB.
In der 34. Minute war es dann soweit. Der emsige Moe Tytko bediente Marcel Herrmann, der das erlösende 1:0 erzielte.
In der zweiten Halbzeit agierte der SVB noch dominanter. Nach einer Standardsituation setzte sich Sven Mathea auf Vorlage von Abdul Bozdag durch und markierte das 2:0.
Bommern zog in der Folgezeit ein Powerplay auf. Über Außen sorgten Tytko und Müller für ordentliches Tempo, während Marcel Herrmann im Zentrum immer wieder bestens bedient wurde. In der 59. Minute markierte der Torjäger das 3:0 und ließ in der 71. Minute das 4:0 folgen. Es soll nicht unerwähnt bleiben, dass Marcel Herrmann bis zu diesem Zeitpunkt weitere vier Großchancen vergeben hat. In der Schlußphase war es Holger Schumacher, der das 5:0 markierte, bevor Marcel Herrmann in der Schlussminute nach herrlicher Vorarbeit seines Sturmpartners Moe Tytko zum 6:0 Endstand einnetzte. Trainer Salkanovic fiel ein Stein vom Herzen. Erstmals seit Monaten konnte er personell aus dem Vollen schöpfen, wobei Spieler wie Michi Kraus, Julian Jakobs, Mischa Berghaus, Dennis Bech, Kevin Gensch, Tim Marzurek oder Christian Schacht gar nicht zum Einsatz kamen. In den letzten beiden Spielen kann der SV Bommern nun unbeschwert aufspielen und dem scheidenden Coach noch viel Freude bereiten.
Autor: Ralf Pella
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